Phosphorschirme

für Teilchen-Detektion, Elektronenmikroskopie, Röntgen- und UV-Bilderfassung. Der Aufbau eines Phosphorschirmes (Szintillators) ist in der Abbildung unten dargestellt. Nicht alle gezeigten Schichten müssen kombiniert werden.

GIDS GmbH bietet Phosphorschirme in P43, P22, P46 und P47 mit denen der zwei- dimensionale, visuelle Nachweis von Elektronen, Protonen, Schwerionen, Röntgen-und UV-Licht ermöglicht wird. Unsere Standard Phosphorschirme passen perfekt zu unsereren MCPs mit aktivem Durchmesser von 18, 25, 45 und 75 mm und auch zu MCPs anderer Hersteller. Auch kundenspezifische Phosphorschirme für spezielle Anwendungen sind möglich.

 

Die Phosphorschicht wird durch Brushing hergestellt. Die Phosphorkörner werden durch ein Sieb oder ein Gaze-Gewebe auf das Substrat aufgebracht, welches mit einer Art Bindemittel beschichtet wurde. Der Leuchtstoff wird in die Bindemittelschicht eingearbeitet. Das Ergebnis ist eine hoch verdichtete Leuchtstoffschicht. Die Schirme zeichnen sich durch höchste Effizienz, sehr gute Auflösung und sehr homogene Schichtstruktur aus.

 

Die Schirme sind unter Ultrahochvakuum (UHV)-Bedingungen stabil und können bei Temperaturen bis zu +200 °C ausgeheizt werden. Diese Stabilität wird bei der Entgasung einer Vakuumanlage benötigt um Ultrahochvakuum Bedingungen zu erreichen.